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SIMONE KERMES MASTERCLASS

16-20.11.2022, görlitz

16-18. November 2022
Masterclass offen für das Publikum

Begleitung: Ivo Mrvelj, Klavier

PEREGRINUS, Langenstrasse 37, Görlitz
 

Samstag 19.November 2022, 18:00 Uhr
Barockoper-Gala

Kurhaus-Theater in Jelenia Góra (Zdrojowy teatr animacji im. Bogdana Nauki)
 

Sonntag 20.November 2022, 17:00 Uhr
Barockoper-Gala

Christuskirche in Görlitz
 

Simone Kermes wird für ihre einzigartige Bühnenpräsenz und enorme Virtuosität geschätzt. Der Schwerpunkt liegt besonders im Konzertbereich, wo die Künstlerin mit ihren eigenen Musik-Projekten erfolgreich auf Tour geht. Die Konzeptalben, die sie selbst entwickelt, werden zusammen mit ihrem Plattenlabel Sony produziert. Dort setzt sie keine Grenzen, sondern ist in allen Musikstilen zu Hause. Ihre Alben stürmen sogar die Pop-Charts.

Im Jahre 2017 hat Simone Kermes ihr eigenes Orchester kreiert mit dem Namen Amici Veneziani, basierend auf jahrelanger Erfahrung im Zusammenspiel mit ihren Musikern war es eine Notwendigkeit. „Qualität und Menschlichkeit gleichermaßen zusammenzubringen, zu erleben und weiter zu tragen“.

Im selben Jahr gründete Simone Kermes ihre eigene Künstleragentur, Kermes Artists GmbH. und gibt erfolgreich Meisterkurse in der ganzen Welt. Die Jugend zu fördern , ihr eigenes musikalisches Wissen und ihre Erfahrungen weiterzugeben, liegen Simone Kermes besonders am Herzen.

Simone Kermes gastiert weltweit an den bedeutenden Opern- und Konzerthäusern. Sie ist Mendelssohn - und Bachpreisträgerin und wurde mit zahlreichen Preisen u. a. den Echo Klassik als „Sängerin des Jahres“ sowie einen Echo für die Operneinspielung des Jahres und dem bedeutenden russischen Opernpreis „Die goldene Maske“ für Mozarts „Cosi fan tutte“ ausgezeichnet.

Ihr aktuelles Album „Inferno e Paradiso „ (2020) Todsünden und Tugenden - stürmt die Klassik Charts und Simone Kermes beweist , das aller Ursprung der Musik im Barocken liegt. Sie verbindet Pop mit Barock, und ihr eigenes Orchester , die „Amici Veneziani , unterstützen sie dabei mit voller Energie. Die Presse ist voller Lobeshymnen :


Der Verein Ars Augusta e.V. hatte die Freude, die große Sängerin für einen Meisterkurs für Sängerinnen und Sänger einladen zu dürfen. Der Meisterkurs richtet sich an Opernsänger zwischen 20-40 Jahren, Studenten oder Absolventen einer Musikakademie -Konservatorium, die sich mit Frau Kermes in ihrem Repertoire perfektionieren möchten.

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Nadezhda Nesterova
Sopran | Russland

Preisträgerin internationaler Wettbewerbe, die Sopranistin war führende Solistin des Nowosibirsker Opern- und Balletttheaters (von 2014 bis 2022)

Absolventin des Nowosibirsker Staatlichen Konservatoriums von M.Glinka (Klasse von T.V Gorbunova). Im Ensemble des Nowosibirsker Opern- und Balletttheaters arbeitete sie 8 Spielzeiten. Teilnahme im Theater-Ensemble bei Konzerten auf der Bühne der Astana-Oper (Kasachstan). Sie trat mit dem Kammer- und Opernrepertoire auf den Bühnen der Nowosibirsker Philharmonie, der Rostower Don-Philharmonie, des Mikhailovsky-Theaters (St. Petersburg), der Witebsker Philharmonie (Weißrussland) auf. Teilnahme an Konzerten von Mario Stefono Pietrodarchi in Italien, Russland und Weißrussland.

Zusammenarbeit mit Dirigenten wie Valentine Uryupin, Dmitri Jurowski, Carlo Bernini, Dmitry Korchak, Mikhail Tatarnikov, Anatoli Levin.

Ihr Repertoire mit der Compagnie umfasst über 25 Rollen,

darunter Adina (Donizettis L’elisir d’amore), Nedda (Leoncavallos

Pagliacci), Iolanta (Tschaikowskis Iolanta), Alice Ford (Verdis

Falstaff), Kseniya (Musorgskys Boris Godunov), Musetta (Puccinis

La Bohème), Berta (Il Barbiere di Siviglia), Sylva Varesku (Die

Csardasfürstin) usw. 2020 erhielt sie den Onegin National Opera Award in dieser Kategorie "Künstlerische Leitung" für ihre Darstellung von Alice Ford in Verdi’s Falstaff. Teilnahme an einem Meisterkurs von Renata Scotto. Sie arbeitet zusammen mit dem Korrepetitor und Dirigenten Angelo Michele Errico und nahm Unterricht bei Paolo de Napoli.

Programm

1. Händel  "Mio caro, caro bene" (Rodelinda, regina de' Longobardi)

2. Purcell. "Thy hand Belinda... When I am laid"(Dido & Aeneas)

3, Händel "Piangeró la sorte mia" (Giulio Cesare)

4.Mozart "Nehmt meinen Dank"

5. Schubert "Du bist die Ruh"

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Sofia Romanova
Mezzosopran | Russland

2010 trat ich in die Irina Bogacheva Vocal School ein, wo ich Gesang bei Natalia Biryukova, Verdiente Künstlerin Russlands und Solistin des Michailowski-Theaters, studierte. Während meines Studiums nahm ich an Meisterkursen von Irina Bogacheva, der Volkskünstlerin der UdSSR, teil.

2013 trat ich in das Vocal Arts-Programm an der Staatlichen Universität St. Petersburg ein (gemeinsames Programm mit dem Mariinsky-Theater und der Akademie für junge Sänger), Klasse von Galina Gorchakova, der Verdienten Künstlerin Russlands. Während meines Studiums habe ich an Meisterkursen der Volkskünstlerin Russlands Larisa Gergieva teilgenommen. Ich trat regelmäßig an akademischen Orten in St. Petersburg auf.

2018 habe ich meinen Bachelor-Abschluss als „Konzert- und Kammersängerin und Dozentin im akademischen Gesangsbereich“ erhalten. Im selben Jahr trat ich der Mariinsky Academy of Young Singers bei.

Im März 2019 nahm ich am Deutschen PhonArt Festival teil, wo ich in Wadersloh die Altsolostimme in Bachs Kantate „Ach Gott, vom Himmel sieh darin“ BWV 2 aufführte. Ich habe an internationalen Wettbewerben wie „New Voices“ und „Ineses Galantes talanti“ teilgenommen.

2021 wurde ich Preisträger zweiten Grades beim Städtischen Wettbewerb für akademischen Gesang und musikalische Darbietung.

Im selben Jahr wurde ich mit einem Diplom des Wettbewerbs für alte Romanze, benannt nach AA Alyabyeva, geehrt. Zusätzlich sang ich in diesem Jahr die Partie der Olga in Tschaikowskys Oper „Eugen Onegin“ am „Musikalischen Bildungstheater für junge Künstler“.

2022 sang ich die Rolle der Rita Osyanina in einer konzertanten Aufführung von K. Molchanovs Oper "The Dawns Here Are Quiet" auf der Bühne des Jugend-"Musikalischen Bildungstheaters".

Programm

1. Händel "L´aura che spira" (Giulio Cesare)

2. Vivaldi "Gelido in ogni vena" (Farnace)

3. Pur ti miro (Monteverdi, Poppea)

4. Händel "Cara sposa" (Rinaldo)

5. Mozart "Parto, parto... ma tu ben mio" (Clemenza di Tito)

6. Mozart "Voi che sapete" (Nozze di Figaro)

Teilnehmerinnen
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Aldona Bartnik
Sopran | Polen

Aldona Bartnik studierte am Königlichen Konservatorium in Den Haag mit dem Schwerpunkt Aufführung Alter Musik. Gesangsunterricht erhielt sie bei Rita Dams, Peter Kooij, Michael Chance, Pascal Bertin und Jill Feldman.

Bevor sie ihr Master-Diplom erhielt, erhielt sie zwei Bachelor-Abschlüsse an der Karol-Lipiński-Musikakademie in Wrocław – einen in Violine und später in klassischem Gesang. Sie ist spezialisiert auf Solo- und Ensemblegesang. Seit 2008 arbeitet Aldona mit zahlreichen renommierten Gruppen zusammen, darunter: Collegium Vocale Gent, Capella Cracoviensis, Collegium 1704, La Risonanza, Vox Luminis, De Nederlandse Bachvereniging, Gabrieli Consort, Hespèrion XXI und Wrocław Baroque Ensemble. Sie hat auch mit Giovanni Antonini, Fabio Bonizzoni, Philippe Herreweghe, Konrad Junghanel, Ton Koopman, Václav Luks, Paul McCreesh, Andrew Parrott, Jordi Savall und Jos van Veldhoven gearbeitet.

2019 erhielt sie ein renommiertes Stipendium des Ministeriums für Kultur und nationales Erbe, das ihre künstlerische Forschung und Analyse von Musikmanuskripten unterstützt, die im Ossolineum – einer der größten wissenschaftlichen Bibliotheken Polens – aufbewahrt werden. In Fortsetzung dieser Tätigkeit wurde 2021 im Rahmen des Stipendiums des Bürgermeisters von Breslau ihr neues Soloalbum „Ein paar Worte über die Liebe…“ veröffentlicht, das unentdeckte Lieder und Arien aus wissenschaftlichen Quellen in Breslau enthält. (...) Mehr: http://aldonabartnik.com/en/biography/

Programm

1. Händel "Tornami a vaneggiar" (Alcina)

2. Händel "Da tempeste il legno infranto" mit Rezitativ (Giulio Cesare)

3. Händel "Lascia ch'io pianga"(Rinaldo)

3. Bach "Ich will Dir mein Herze schenken" mit Rez. (Matthäus-Passion)

4. Jan Gall "Bleibt ihr Lippen" & "O komm in mein Schiffchen"

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Elena patsalidou
Sopran | Griechenland

Die griechisch-zypriotische Sopranistin Elena Patsalidou absolvierte ihr Masterstudium im Operngesang an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden und ihren Bachelor an der Ionischen Universität Korfu. Zu ihren Engagements gehören u.a. Serpina (»La Serva Padrona«) bei dem Internationalen Kypria Festival 2020, Clorinda (»La Cenerentola«) bei Opera Classica, Echo (»Ariadne auf Naxos«) bei den Landesbühnen Sachsen, Barbarina (»Le Nozze di Figaro«) und Sand-/Taumännchen (»Hänsel und Gretel«) beim Mittelsächsischen Theater sowie Auftritte mit u.a. dem Staatsoperettenorchester Dresden, Jenaer Philharmonie, Dresdner Sinfonikern, Sinfonie-Orchester Zypern und Rhein-Main Philharmonikern. Darüber hinaus gehören zu ihrem Repertoire die Rollen der Pamina (»Die Zauberflöte«), der Ännchen (»Der Freischutz«) und Musetta (»La Bohème«). Außerdem, pflegt sie ein umfangreiches Konzert- und Liedrepertoire. Die Sopranistin ist Preisträgerin zahlreicher Gesangswettbewerbe, wie zum Beispiel 1. Preis/Kyrenia Opera Vocal Competition 2019, 3. Preis/Internationalen Giulio Perotti Gesangswettbewerb 2013 und sie ist Stipendiatin des Richard-Wagner-Verbandes Dresden. Konzertreisen führten sie nach Italien (Basilika San Marco, Venedig), Österreich (Kongresszentrum Villach), Armenien (Operntheater Jerewan), Serbien (Jugoslawisches Dramatheater Belgrad) und Griechenland (Festival of Sacred Music, Patmos). Wichtige künstlerische Impulse erhielt sie durch Meisterkurse mit Christophe Rousset (Workshop über Claudio Monteverdis Opern), Walter Moore und Helga Wagner. 2021 nahm sie am Projekt »Song of Hellas« im Ars-Augusta e.V. teil, wo sie eine Auswahl philhellenischer Lieder für die dazugehörige CD aufnahm. 2022 singt sie Valencienne (»Die Lustige Witwe«) mit Opera Classica Productions und singt als Solistin mit dem Ensemble Musica Sancta, u.a. in der Französischen Kirche am Berliner Gendarmenmarkt. An der Semperoper ist sie als erste Jente in der Neuproduktion »Peer Gynt« zu erleben. www.elenapatsalidou.com

Programm

1. Händel "Mio caro, caro bene" (Rodelinda)

2. Händel "Da tempeste il mare infranto" (Gulio Cesare)

3. Pur ti miro (Montverdi, Poppea)

4. Rossini: "L´ora fatal s´appressa... Giusto ciel" (Assedio di Corinto)

5. Schubert "Du bist die Ruh"

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yUKA FUKUDA
Sopran | Japan

Yuka Fukuda, 1994 in Osaka geboren hat nach dem Bachelorstudium in Tokyo University of the Arts (Prof.E.Suga) auch 2021 die Anton Bruckner Universität in Linz abgeschlossen (Prof.A.Lebeda, Prof.R.Holzer, Prof. A.Kurt). Sie ist Preisträgerin des Förderpreises der Yuai-Wettbewerbes für deutsche Lieder sowie des Basel International Online Vocal Competition 2022. Sie sind regelmässig im Chor der Salzburger Festspiele und ist als Solistin in folgenden Rollen erschienen: Patina und Erste Dame in der Uniproduktion der Linzer Universität, Gianetta in Elixier d´amor in Japan. In Ihrem Repertoire hat sie die meisten Sopran-Rollen von Mozart, Amina, Micaela in "Carmen", Agate und Ännchen in"Freischütz" sowie viel Oratorium und Lied. Sie wohnt in Wien.

Programm

1. Händel "Tornami a vagheggiar" (Rodelinda)

2. Händel "Piangeró la sorte mia" (Giulio Cesare)

4. Bach "Zerfliesse, mein Herze" (Johannes Passion)

5. Brahms: Die Mainacht

4. Mozart "Ach, ich fühl´s" (Zauberflöte)

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Karolina Parmas
Sopran | Litauen

Karolina Parmas (soprano) studied classical voice with Assoc. Prof. Nomeda Kukulskiene and Lect. Raminta Vaicekauskaite (Chamber music) at Vytautas Magnus University in Lithuania. Since 2019 untill today Karolina is performing together with pianist Diana Kaziulyte as Essence duet – a musical tandem that enjoys performing classical music from the romantic and modernist eras. In 2019 Karolina and Zlata Oliinyk (piano) won the third prize at "XI Concorso Musicale Citta di Filadelfia" in Italy as a Chamber Duo. Karolina complimented her formal studies being coached by Dr. Remigijus Sabaliauskas (baritone) in Vilnius. After her bachelor studies, in 2019, soprano began an apprenticeship in Baroque vocal performance with conductor and harpsichordist Assoc. Prof. Maris Kupcs (Jazeps Vitols Latvian Academy of Music, Riga Early Music Centre). In 2022 Karolina completed her master's in Baroque Opera at Lithuanian Music and Theatre Academy with voice tutors: Lect. Dr. Saule Seryte, Lect. M.M. (bis) Monta Martinsone and Lect. Dr. Ruta Vosyliute. Karolina has sung the role of Flora in M. R. de Lalande's opera "Les fontaines de Versailles" at "Radviliada Festival 2021". In 2022 Karolina has brought to life the character of Euridice in G. Caccini's opera "Euridice" at the Palace of the Grand Dukes of Lithuania. Karolina is actively working with colleagues in Latvia, performing in Riga and Bauska Castle. In 2022 soprano participated at the French Baroque Summer Course organised by CMBV – Centre de musique baroque de Versailles together with 38. Régi Zenei Napok / Early Music Festival in Vác, Hungary. Karolina took part in masterclasses by Prof. Anna Samuil (Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin, Staatsoper Unter den Linden) and pianist Matthias Samuil at VERÃO CLÁSSICO 2022 Summer Academy in Lisbon, Portugal. Recently Karolina has sung the role of Aurora in S. Landi's opera "La morte d'Orfeo", which premiered on the 3rd of September 2022 at the Palace of the Grand Dukes of Lithuania. At the moment Ms. Parmas is preparing the role of Livietta in opera buffa "Livietta e Tracollo" composed by G. B. Pergolesi which will premiere at Marco Scacchi Early Music Festival 2023 in Vilnius. Karolina's musical interests stretch from Early Baroque to XX century music. The soprano enjoys combining the discipline of classical singing with dance and acting on stage.

Programm

1. Pergolesi "Caro perdonami" (Livietta e Tracolo)

2. Händel "Lascia ch'io pianga" (Rinaldo)

3. Jean-Philippe Rameau - "Aux langueurs d'Apollon" (Platée)

4. Mozart "Una donna a quindici anni" (Cosi fan tutte)

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marianna ntinou 
Sopran | Griechenland

Marianna Ntinou ist eine griechische Sopranistin. Sie hat ihr Gesangsstudium an der Universität von Mazedonien in Thessaloniki, Griechenland mit Auszeichnung abgeschlossen. Sie hat außerdem Abschlüsse in Geige, Kontrapunkt und Harmonie, ebenfalls mit Auszeichnung.

Im Oktober 2022 sang sie in der Matthäuskirche Steglitz in Berlin im Rahmen der 30. Internationalen Steglitzer Tage für Alte Musik Szenen und Arien aus der Rolle der Morgana, Alcina, von G. F. Händel. Im September und Oktober 2022 sang sie die Rolle der Adina, Der Liebestrank, G. Donizetti und im März 2022 sang sie die Rolle der Zerlina, Don Giovanni, W.A. Mozart in Zusammenarbeit mit der Associazone Bel Canto als Mitglied des Internationalen Opernstudios Puglia, unter der Leitung von F. Bardazzi, "Teatro Umberto Giordano di Foggia", "Teatro dell' Opera di Lucera", "Auditorium Carapelle", Puglia, Italien.  Als Schauspielerin und Performerin arbeitete sie von 2015 bis 2019 mit dem Staatstheater von Nordgriechenland und der Universität von Mazedonien zusammen, als Mitglied der Gruppe "Polyphonic Analogues", unter der Leitung von N. Voudouris. Sie arbeitete auch mit der Choreografin und Regisseurin S. Spyratou zusammen und spielte die Rolle der Dulcinea, Don Quijote in der Spielzeit 2018-2019 am Colosseum Theatre, Gr. In den Jahren 2016 und 2017 spielte sie die Rolle der Selene in dem Stück "Der Baum, der froh  und glücklich war", das in Zusammenarbeit mit Stadt- und Regionaltheatern in Nordgriechenland aufgeführt wurde.  Im Jahr 2016 sang sie die Rolle der Barbarina, Le nozze di Figaro, W.A. Mozart unter der Leitung von N. Vasileiou, Lefkada, Gr. Von Januar 2018 bis März 2020 war sie Mitglied des Frauen-Vokalensembles "Voci Contra Tempo" unter der Leitung von S. Gioldasi und sang auch mit dem Staatlichen Symphonieorchester Thessaloniki. 

Im März 2020 zog sie von Griechenland nach Dresden, um ihre künstlerischen Horizonte zu erweitern. Derzeit wird sie stimmlich von der polnischen Sopranistin Lucja Zarzycka begleitet.

Programm

 

1. Händel "Ama sospira" (Alcina)

2. Händel "Tornami a vagheggiar", Alcina

3. Mozart "Giunse alfin il momento.. Deh, vieni, non tardar",  Le nozze di Figaro

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jakub borowczyk
Countertenor | Polen

Er schloss sein Masterstudium an der Fakultät für Gesang und Schauspiel der Stanisław-Moniuszko-Musikakademie in Danzig in der Klasse von Prof. zw. Dr. Piotr Kusiewicz. Er nahm an Meisterkursen teil, die von prominenten Sängern und Pädagogen wie Professor Piotr Łykowski, Marek Rzepka DMus oder Ewa Podleś geleitet wurden. Jakub wurde beim Ersten Nationalen Gesangswettbewerb „Vox Populi“ in Jelenia Góra ausgezeichnet (der 2. und 3. Platz wurden nicht vergeben). Im Jahr 2015, als Student des ersten Studienjahres, spielte Jakub die Rolle eines der drei Kindergeister in der Oper „Die Zauberflöte“ von W. A. ​​Mozart, die von Sylwia Janiak-Kobylińska dirigiert und in der St. John's aufgeführt wurde Zentrum in Danzig. 2018 sang er die Partie des Geistes in der Oper „Dido and Aeneas“ unter der Leitung von Przemysław Stanisławski. Im Juni 2017 nahm er an der Aufnahme des Stücks „Shakespeare in Love“ unter der Regie von Paweł Aigner teil, wo er eine Solorolle spielte. Das Stück wurde im Danziger Shakespeare-Theater aufgeführt und im Studio von Radio Danzig aufgenommen. 2017 begann Jakub seine Zusammenarbeit mit der Baltischen Oper in Danzig, indem er an einem Projekt „Mor(ż)e Opera“ teilnahm, dessen Finale 2018 auf der Bühne des Opernhauses stattfand. Am 28. Juli 2019 trat er in der Warschauer Kammeroper auf als Apollo in „Apollo et Hyacinthus“ von W.A. Mozart. 17. November 2019 sang er in der modernen Komposition „Goetia.72. In umbra lucis“ komponiert von Lera Auerbach. Das Konzert fand in der Minoritenkirche in Wien statt. Seit März 2020 kooperiert er mit der Polnischen Königlichen Oper in Warschau bei der Produktion der Oper „Hiob“ von Krzesimir Dębski (Uraufführung). 2021 debütierte er an der Opera na Zamku in Stettin in der Rolle des Giasone in Antonio Bionis Oper „Issipile“.

Programm

1. G.F. Händel - Duett "Ah mia cara, se tu resti" aus der Oper "Floridante"

2. A. Vivaldi  "Qual serpe tortuosa" aus der Oper"La fida nimfa" 

3. G.F. Händel, "Coperta la frode" aus der Oper"Ariodante"

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Karolina borowczyk
Mezzosopran | Polen

Programm

 

1. G.F. Händel - Duett "Ah mia cara, se tu resti" aus der Oper "Floridante"

G. F. Händel "Ho tanti affanni in petto" aus der Kantate "Mi palpita il cor HWV 132c (mit Recitativ) 

3. G. F. Händel  Aria von Bradamante "È gelosia" aus der Oper "Alcina"

Karolina ist Absolventin des Masterstudiums an der Fakultät für Gesang und Schauspiel der Stanislaw-Moniuszko-Musikakademie in Danzig, in der Klasse von Ewa Marciniec DMus Hab. 2015 sang Karolina in Elbląg in G.B.Pergolesis Stabat Mater unter der Leitung von Michał Krężlewski. Im Mai 2015 organisierte Karolina persönlich eine Inszenierung der Konzertversion von G.F. Händel Orlando, in der sie die Titelrolle spielte. Es war Teil ihres Bachelor-Diplomkonzerts, für das sie mit Auszeichnung ausgezeichnet wurde. 2016 bestand sie die Ausscheidungen und trat der Internationalen Chorakademie Lübeck unter der Leitung von Rolf Beck bei. Mit dem Ensemble spielte Karolina Solopartien in G.F. Händels Messiah und G. Rossinis Petite Messe Solennelle. Dank dieser Zusammenarbeit konnte Karolina an Meisterkursen unter der Leitung des Calmus Ensembles und als eine der ausgewählten Solisten mit Margreet Honig und Marcel Boone teilnehmen. Karolina Borowczyk schloss die Akademie im Juni 2017 ab. Als Abschlussprojekt sang sie eine Rolle der Bradamante in G.F. Händels Opera Alcina, ihr letztes Rezital enthielt u. a. einen Teil von Farance aus W. A. ​​Mozarts Mitridate, red di Ponto und Erda von R. Wagners Das Rheingold.

Karolina Borowczyk spielt zahlreiche Lieder zeitgenössischer Komponisten Danziger Herkunft: Anna Racławska, Wojciech Frycz, Piotr Jędzjejczyk und Joanna Zlotowska. Am 6. Februar 2015 nahm Karolina Borowczyk im Rahmen des Gesangskurses in Duszniki-Zdrój an einem Abschlusskonzert teil und erhielt ein Ehrendiplom für hervorragende Leistungen. Seit Anfang 2018 arbeitet Karolina mit dem Vokal- und Instrumentalensemble Cappella Gedanensis in Altstimme zusammen. Mit diesem Ensemble tritt sie in Chor- und Solopartien auf. Sie gibt Konzerte in Polen und im Ausland. Das wichtigste Ereignis der letzten Zeit war das Konzert mit dem Titel „Schöne Händel“ in der Philharmonie Gorzów (2021) und der Erhalt eines Stipendiums des Ministeriums für Kultur, nationales Erbe und Sport für das Projekt mit dem Titel „Mickiewicz“. (2021)

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Das lausitzer Barockensemble
Konzertmeister: Szczepan Dembiński

Das Lausitzer Barockensemble wurde im Jahr 2017 in Görlitz-Zgorzelec mit Musikern von beiden Seiten der Neisse gegründet, junge Künstler, welche die Liebe zur Alten Musik teilen und die gern gemeinsam musizieren. Sie befassen sich mit der musikalischen Geschichte der Region und möchten vor allem unbekannte bzw. vergessene Werke der polnischen, deutschen oder böhmischen Renaissance und des Barock wieder zum Leben erwecken, sowie das Bewusstsein der europäischen Idee und Völkerverständigung zu fördern. Ihr erster Auftritt war Georg Philipp Telemann gewidmet, einem der wichtigsten Komponisten des mitteldeutschen Barock: So ist das Ensemble u.a. im Rahmen des Telemann-Jubiläums in Sorau im Juni 2017 aufgetreten sowie in den Barockschlössern Rammenau und Hainewalde in der Oberlausitz.

Im Jahr 2018 ist eine kleine Trio-Formation des Ensembles in der ehemaligen evangelischen Kirche in Ruszów mit polnischen und deutschen Barockmusik-Kompositionen aufgetreten. Das Trio hat auch mehrere Kammerkonzerte im Sitz des Vereins in Görlitz gespielt und auch die CD "Telemann-Crossing borders" aufgenommen. In der Besetzung mit fünf Musikern (2 Violine, Bratsche, Basso continuo) trat das Ensemble mehrmals auf: im Barockschloss Rammenau, im Schloss Hainewalde und Wehrkirche Horka, im Herrenhaus Gosswitz, in der Stiftung OP-ENHEIM in Breslau mit Barockmusik jüdischer Komponisten oder während des "Einzugs der Orangen" im Dresdner Zwinger und die Eröffnung der Sächsischen Schlösserland im Jahr 2019 (Palais im großen Garten, Dresden).

Sehr erfolgreich waren ebenso die Konzerte des Ensembles im Bürgersaal Zittau und in der Krypta der Peterskirche in Görlitz. Im Jahr 2019 ist das Ensemble im Rahmen des Festivals KUS (Projekt INTERREG Polen-Sachsen) aufgetreten. Großer Erfolg war die Erstaufführung in modernen Zeiten der Oper von Antonio Lotti "Giove in Argo" im Rahmen der Feierlichkeiten für die 300 Jahren seit dem Planetenfest im September 2019 im Kurtheater in Bad Salzbrunn und im Palais in Großen Garten in Dresden. Gefördert wurde das Projekt durch die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen und Kaufhaus Görlitz. Die Oper wurde im Jahr 2020 im Gerhart-Hauptmann-Theater in Görlitz und die Städtische Landes und Universitätsbibliothek in Dresden wiederholt, mit Förderung des Mitteldeutsche Barockmusik e.V.

Das Barockensemble hat sich im September 2021 in der Stiftung OP ENHEIM zusammengetroffen, und die erste Tonaufnahme der Oper Issipile (Breslau, 1724) des Venezianischen Hofkomponisten der Breslauer Oper Antonio Bioni aufgenommen und in einer Filmproduktion des Theaters am Schloss von Stettin integriert.

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