das Lausitzer Barockensemble
gegründet im Jahr 2017 in der Europastadt Görlitz-Zgorzelec
Künstlerische Leiterin und Manager des Ensembles ist die Opernsängerin und Produzentin Eleni Ioannidou.
Konzertmeister ist der Cellist Szczepan Dembiński. Zwischen 2018 und 2021 dirigierte das Ensemble Enrique Gómez-Cabrero Fernandez.
Feste Solistin des Ensembles ist die Blockflötistin Susan Joseph.
Feste Mitglieder: Mateusz Janus (Barockvioline), Kacper Szpot (Barockvioline), Noemi Kuśnierz (Barockvioline), Dominika Garncarz (Viola), Szczepan Dembiński (Barock Cello), Adam Piotr Rorat (Cembalo).
Weitere Teilnehmer: Helmut Riebl (Barockvioline), Karolina Habalo (Barockvioline), Bettina Wittke (Barockvioline), Annette Rössel (Barockvioline), Seijon Kim (Barockvioline), Katarzyna Cendlak (Barockvioline), Katarzyna Czubek (Oboe), Hanna Piasna (Oboe), Rafael Gärtig (Traverso-Flöte), Martin Brendel (Fagott), Ela Kaluchiewicz (Barockcello), Alexander Göpfert (Kontrabass), Marcin Bajon (Kontrabass), Radosław Orawski (Traverso-Flöte), Rafael Gärtig (Traverso-Flöte), Mateusz Cendlak, Krzysztof Bielasik (Waldhörner), Dominika Garncarz (Bratsche), Frank Pschicholz (Theorbe), Michele Cinquina (Laute), Maria Wilgos (Theorbe), Klaudyna Żołnierek (Theorbe)
Das Lausitzer Barockensemble wurde im Telemann-Jahr 2017 in Görlitz-Zgorzelec mit Musikern von beiden Seiten der Neisse gegründet, junge Künstler, welche die Liebe zur Alten Musik teilen und die gern gemeinsam musizieren. Sie befassen sich mit der musikalischen Geschichte der Region und möchten vor allem unbekannte bzw. vergessene Werke der polnischen, deutschen oder böhmischen Renaissance und des Barock wieder zum Leben erwecken, sowie das Bewusstsein der europäischen Idee und Völkerverständigung zu fördern. Ihr erster Auftritt war Georg Philipp Telemann gewidmet, einem der wichtigsten Komponisten des mitteldeutschen Barock: So ist das Ensemble u.a. im Rahmen des Telemann-Jubiläums in Sorau im Juni 2017 aufgetreten sowie in den Barockschlössern Rammenau und Hainewalde in der Oberlausitz.
Im Jahr 2018 ist eine kleine Trio-Formation des Ensembles in der ehemaligen evangelischen Kirche in Ruszów mit polnischen und deutschen Barockmusik-Kompositionen aufgetreten. Das Trio hat auch mehrere Kammerkonzerte im Sitz des Vereins in Görlitz gespielt und auch die CD "Telemann-Crossing borders" aufgenommen. In der Besetzung mit fünf Musikern (2 Violine, Bratsche, Basso continuo) trat das Ensemble mehrmals auf: im Barockschloss Rammenau, im Schloss Hainewalde und Wehrkirche Horka, im Herrenhaus Gosswitz, in der Stiftung OP-ENHEIM in Breslau mit Barockmusik jüdischer Komponisten oder während des "Einzugs der Orangen" im Dresdner Zwinger und die Eröffnung der Sächsischen Schlösserland im Jahr 2019 (Palais im großen Garten, Dresden).
Sehr erfolgreich waren ebenso die Konzerte des Ensembles im Bürgersaal Zittau und in der Krypta der Peterskirche in Görlitz. Im Jahr 2019 ist das Ensemble im Rahmen des Festivals KUS (Projekt INTERREG Polen-Sachsen) aufgetreten. Großer Erfolg war die Erstaufführung in modernen Zeiten der Oper von Antonio Lotti "Giove in Argo" im Rahmen der Feierlichkeiten für die 300 Jahren seit dem Planetenfest im September 2019 im Kurtheater in Bad Salzbrunn und im Palais in Großen Garten in Dresden. Gefördert wurde das Projekt durch die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen und Kaufhaus Görlitz. Die Oper wurde im Jahr 2020 im Gerhart-Hauptmann-Theater in Görlitz und die Städtische Landes und Universitätsbibliothek in Dresden wiederholt, mit Förderung des Mitteldeutsche Barockmusik e.V.
Das Barockensemble hat sich im September 2021 in der Stiftung OP ENHEIM zusammengetroffen, und die erste Tonaufnahme der Oper Issipile (Breslau, 1724) des Venezianischen Hofkomponisten der Breslauer Oper Antonio Bioni aufgenommen und in einer Filmproduktion des Theaters am Schloss von Stettin integriert. Gefördert war das Projekt durch das polnische Ministerium für Kultur. Die Erstaufführung in modernen Zeiten dieser einzigen existenten Oper von Bioni kann man immer noch auf dem Kanal des Vereins in YouTube anschauen, wie alle andere Konzerte des Ensembles.
Das Ensemble hat in den 33. und 34.Schlesische Musikfeste teilgenommen sowie das Abschlusskonzert am 15.Internationalen Festival "Musik bei Joseph Schnabel" in Nowogrodziec gehalten.
Projekte 2023
27 Januar 2023, 19:00
MOZARTS GEBURTSTAG und Inauguration des Neuen Cembalos. Ars Augusta e.V. Augustastrasse 6, Görlitz
18 Februar 2023, 18:00
KLEINES JUBILÄUMSKONZERT für die 260 Jahren des Friedens von Hubertusburg.
Schloss Hubertusburg, An d. Hubertusburg 1, 04779 Wermsdorf
2.Juni 2023, 17:00 Uhr
G.Battista Pergolesi: LA SERVA PADRONA
In der PERLE VON ZELISZOW, Żeliszów 103, 59-700 Żeliszów, und am 3.Juni im Herrenhaus Gosschwitz (O/L)
4.Juni 2023
BAROCKKONZERT
Frauenkirche in Görlitz
6-7.September 2023
BAROCKMUSIK Musik-Vorträge in Görlitzer Grundschulen
(Gefördert durch die Stadt Görlitz)
8.September 2023, 19:00 Uhr
BAROCKMUSIK in der Alten Ofenfabrik, Konzert
Aktuelles Projekt:
Das Lausitzer Barockensemble geht in die Schulen
INFOS
Biografien
Susan Joseph
Blockflöte
Susan Joseph wurde in Leipzig geboren und erhielt dort an der Musikschule „Johann Sebsatian Bach“ eine umfassende musikalische Ausbildung in den Fächern Klarinette, Blockflöte und Klavier. Nach dem Abitur studierte sie an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig sowohl Klarinette/Orchestermusik bei Prof. Wolfgang Mäder als auch Blockflöte/Alte Musik bei Prof. Robert Ehrlich. Nach den Diplomprüfungen - beide mit Auszeichnung - folgte ein Aufbaustudium für Klarinette an der Hochschule für Musik „Franz Liszt“ in Weimar bei Prof. Martin Spangenberg, welches sie 2005 mit dem Konzertexamen abschloss.
Susan Joseph war von 2005 - 2019 Mitglied in der Vogtland Philharmonie Greiz/Reichenbach, zunächst als stellv. Soloklarinettistin, bald darauf als Soloklarinettistin.
Seit 2015 lebt und arbeitet sie in Görlitz als vielseitige Musikerin und Pädagogin. Mit den beiden Instrumenten Klarinette und Blockflöte kann sie in die unterschiedlichsten Stilrichtungen der vergangenen 500 Jahre eintauchen und nutzt dies für zahlreiche Projekte mit wechselnden Kammermusik-besetzungen. Susan Joseph ist u.a. festes Mitglied im „Lausitzer Barockensemble“.
szCZEPAN dEMBIński
Barockcello
Szczepan Dembinski wurde 1993 geboren. Schon in jungen Jahren begann er mit der historischen Aufführungspraxis alter Musik und trat mit dem Ensemble Rocal Fuza auf. In zahlreichen Workshops perfektionierte er seine Fähigkeiten in Rebecu, Fidel und Viola da Gamba. Zusammen mit Rocal Fuza hat er viele bedeutende Preise gewonnen, darunter mehrfach bei Schola Cantorum Festival in Kalisz und bei Bydgoszcz Musical Impressions. Außerdem ist er dreifacher Einzelpreisträger der Schola Cantorum. Parallel zu seiner Kammermusikkarriere besuchte er die Staatliche Grund- und Mittelschule für Musik Stanisław Moniuszko in Jelenia Góra, wo er bei Halina Buszyńska studierte. Er absolvierte die Musikakademie "Karol Lipiński" in Wrocław, in der Barockcelloklasse von Bartosz Kokosza (2017 - Kammer- und Orchesterprofil, 2019 - Solistenprofil). Er studierte auch bei Hilary Metzger und Yaëlle Quincarlet (Pôle Supérieur de Musique de Poitiers – Pôle Aliénor) im Rahmen des Erasmus+ Programms. Er perfektionierte die Instrumentalspieltechnik während Meisterkursen bei Rachel Podger, Alison McGillivray, Markus Möllenbeck, Ageet Zweistrą Jakub Kościukiewicz, Teresa Kamińska und anderen. Er konzertiert als Solist und Kammermusiker. Er ist Gründer von Serenissima Res Publica und Mitglied der folgenden Gruppen: Lausitzer Barocknsemble, Ensemble Baroque du Poitou, Oak Brothers, Projekt R&C, Projekt '93 und Green Kore. Sein künstlerisches Schaffen umfasst mehrere CDs. Er ist Autor der Musik zum Theaterstück "Always Only Night" von Mateusz Barta und einer Reihe von Kammermusikkompositionen. Seine rege Konzerttätigkeit führte ihn neben Polen auch nach Deutschland, Österreich, Frankreich, in die Slowakei und nach Tschechien.
Mateusz Janus
Barockvioline
Violinist für historische Aufführungspraxis, Solist und Kammermusiker. Absolvent der Musikakademie "Ignacy Jan Paderewski" in Poznań in der Barockviolinklasse von Dr. Mikołaj Zgółka. Absolvent der Musikakademie "Karol Lipiński" in Wrocław in der Barockviolinklasse von Dr. hab. Zbigniew Pilch. Es konzentriert sich auf das Idiom der Geigen-Skordatur und die rhetorische Seite historischer Aufführungspraxis.
Er tritt auf vielen Bühnen in Polen und im Ausland unter der Leitung hervorragender Dirigenten auf, darunter Hans-Christoph Rademann, Rinaldo Alessandrini, Robert Hollingworth, Jörg Breiding, Benjamin Bayl, Paul Esswood, Jakub Kydlicek, Jarosław Thiel, Andrew Lawrence-King, Paweł Osuchowski, Rafał Delekta, Jerzy Markiewicz.
Er hat an vielen Musikfestivals teilgenommen, die sich auf Alte Musik konzentrieren, wie z. Musik in der Altstadt von Stettin, Mozartfest Poznań, Mai mit Alter Musik in Wrocław, Bach-Marathon in Łódź, Editionen der Händel-Festspiele in Poznań und viele andere. Er arbeitet mit Ensembles und Orchestern zusammen wie z Vommontana, Capella Jenensern Orchester, Volantes Orchester, Lausitzer Barockensemble oder Audite! Orchester. Er ist außerdem Mitbegründer des Orchesters ContrO, dessen Konzertmeister und künstlerischer Leiter er ist.
Er nahm an Meisterkursen bei Zbigniew Pilch, Enrico Gatti, Leila Schayegh, Stefano Barneschi, Rachel Podger, Jorge Jimenez, Marco Bianchi, Martin Gester und den Dozenten der Varmia Musica Sommerkurse für Alte Musik in Lidzbark Warmiński teil.
Er spielt ein Instrument, das eine Kopie des Francesco Ruggiere (ca. 1700) ist, das 2015 von Krzysztof Krupa gebaut wurde, und ein italienisches Instrument um die Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert von einem unbekannten Geigenbauer.
Noemi Kuśnierz
Barockvioline
Noemi Kuśnierz, in Lwowek Slaski im Jahr 1995 geboren, hat die Musikschule in Bunzlau bei Prof. Natalia Wysocka abgeschlossen. Danach hat sie die erste Phase des Studiums im Fach „Barockvioline” an der Akademie für Musik „Karol Lipinski” in Breslau absolviert. Sie studiert aktuell bei Prof. Pilch. Sie ist mehrmals im Rahmen von Festivals wie Wratislavia Cantans, Festival Bach in Sweidnitz und „Mai mit alten Musik“ in Breslau aufgetreten und zusammen mit dem Wrocław Baroque Ensemble unter der Leitung von Andrzej Kosendiak auch in Erstaufführungen von Werken der polnischen alten Musik mitgewirkt. Naomi spielt (ausser dem „Lausitzer Ensemble“) Barockgeige bei den Ensembles „Serenissima Res Publica“, „Con Grazia” sowie bei dem Ensemble „Il Diletto” in Bialystok.
kaCPER sZPOT
Barockvioline
Kacper Szpot spezialisiert sich im historischen Aufführungspraxis von zwei Instrumente: Viola und Violine. Aktuell ist er Mitglied des Ensembles der Königlichen Oper von Warschau (ZESPÓŁ INSTRUMENTÓW DAWNYCH POLSKIEJ OPERY KRÓLEWSKIEJ CAPELLA REGIA POLONA) wo er Bratsche spielt. Er ist auch als Lehrer für die zwei Instrumente Geige und Bratsche aktiv. Er hat die Musikakademie in Poznań abgeschlossen und bildet sich weiter in der Musikakademie von Łódź. Er hat pädagogische Erfahrung im Unterrichten von Kindern und Erwachsenen, die er unter anderem in Musikschulen in Piła, Środa Wielkopolska und Wałcz gesammelt hat.
Er ist Mitglied des Altberg Ensembles, mit dem er mehrere Tonaufnahmen Alten Musik für bedeutende Labels verwirklicht hat, und hat mit dem Ensemble Pomo d´oro in der Production des CD "Facce d´amore" und dem Countertenor Jakub Orlinski mitgespielt.
Dominika garncarz
Bratsche
Geigerin und Bratschist, spezialisiert auf die Aufführung alter Musik. Derzeit Studentin des Masterstudiums im Bereich Barockvioline in der Klasse von Prof. Sirkki-Liisy Kaakinen-Pilch und Dr. hab. Zbigniew Pilch an der Musikakademie Krzysztof Penderecki in Krakau.
Barockmusik ist ein neuer Trend im Interesse der Instrumentalistin, hat jedoch die Richtung ihrer Entwicklung maßgeblich beeinflusst. Nach Abschluss ihres Bachelor-Studiums in Bratsche (zeitgenössisch) entschied sie sich, sich auf historische Aufführungspraxis zu spezialisieren.
Neben dem Spielen von Instrumenten schreibt und bearbeitet sie auch Partituren.
Im Rahmen ihrer Ausbildung im Bereich Alte Musik nahm sie an Meisterkursen teil, die unter anderem von von Martyna Pastuszka, Aureliusz Goliński, Robert Bachar, Urlike Engel oder Richard Gwilt geleitet wurden und trat auf Festivals wie Wratislavia Cantans, Music in Paradise, Przedsionek Raju, Mid Europe Early Music Festival, Schlesischen Musikfeste und anderen auf.
Als Bratschistin ist sie festes Mitglied des Lauzitzer Barockensembles und als Orchestermusikerin hatte sie die Möglichkeit, mit herausragenden polnischen Ensembles zusammenzuarbeiten, die sich auf die Aufführung alter Musik spezialisiert haben, wie dem Breslauer Barockensemble und Arte dei Suonatori.
Adam Rorat
Cembalo
Pianist, Cembalist, Musikredakteur. Er studierte bei G.W. Rojewski, J. Polański, T. Chmielewski (Klavier) und bei A. Rupocińska und M. Czarny-Kaczmarska (Cembalo). Seine Fähigkeiten als Cembalist entwickelte er im Bereich der italienischen, deutschen und polnischen Frühbarockmusik. In seinem Klavierrepertoire konzentriert er sich auf Werke des 19. Jahrhunderts und sucht nach einem neuen Klang in den Werken von Komponisten vergangener Epochen. Er konzertiert als Solist und Kammermusiker und ist Mitbegründer des Lausitzer Barockensembles, des Projektes '93 und eines Duos für vier Hände mit Magdalena Smrokowska. Er interessiert sich für Programmierung und Poesie der "Jungen Polens". In seiner Freizeit fährt er Einrad oder bereist die Tatra-Wanderwege.
Marcin Bajon
Kontrabass
Der Kontrabassist und Gambist ist ein Musiker mit vielseitigen Interessen. Sein Masterstudium absolvierte er in der Kontrabassklasse von Prof. Piotr Czerwiński an der Musikakademie. I. J. Paderewski in Poznań, dann in der Klasse für Wiener-Kontrabass und in der Viola da Gamba von Prof. Kazimierz Pyzik. Er perfektionierte seine Fertigkeiten durch die Teilnahme an zahlreichen Meisterkursen, die unter anderem von Krzysztof Firlus, Eugeniusz Kołosow, Janusz Widzyk, Martin Gester, Ageet Zweistra und Paul Esswood geleitet wurden. Als Kammermusiker und Orchestermusiker spielt er sowohl Alte als auch „Neue Musik“. Er hat an zahlreichen Festivals (darunter Beethoven non plus ultra, Na Gothic Szlaku, Kromer Biecz Festival und Poznań Music Spring) teilgenommen und Alben aufgenommen. Er arbeitet mit zahlreichen Ensemble zusammen, z.B. Arte Dei Suonatori, Consortium Sedinum, das Orchester der Stiftung Akademie für Alte Musik, das Lausitzer Barockensemble und das Breslauer Barockorchester.
Klaudyna Żołnierek
Theorbe
Klaudyna Żołnierek – Absolventin der Musikakademie in Bydgoszcz in der Gitarrenklasse von Krzysztof Pełech und in der Lautenklasse von Anton Birula. Sie schloss ihr Studium an der Staatlichen Hochschule für Musik in Trossingen mit Auszeichnung ab, wo sie Kammermusik auf historischen Instrumenten in der Klasse von Prof. Rolf Lislevand. Als Lautenspielerin tritt sie solistisch, im Duo AbsoLutes mit Maria Wilgos, in La Sensible mit der Sopranistin Helena Bregar und mit vielen anderen Kammerensembles und Orchestern auf. Sie hat unter anderem mitgearbeitet mit Intemperata, Musicae Antiquae Collegium Varsoviense, Royal Baroque Ensemble, Cappella dell'Ospedale della Pieta, Polish Royal Opera und Capella 1547. Sie ist Preisträgerin nationaler und internationaler Wettbewerbe als Solistin und Kammermusikerin. Außerdem unterrichtet er seit vielen Jahren.
Repertoire - Auszug
Opern
Giovanni Battista Pergolesi | La serva padrona (Intermezzo)
Antonio Lotti | Giove in Argo (melodrama pastorale in tre atti)
Antonio Bioni | Issipile (drama per musica in tre atti)
"Der schlesischer Apollo: Martin Opitz und die Musik" | Szenische Aufführung mit Madrigalen von Heinrich Schütz und Andreas Hammerschmidt.
Konzerte
Georg Philipp Telemann - Konzert für Blockflöte und Traversflöte in e-Moll, TWV 52:e1
Georg Philipp Telemann - Concerto polonois G-Dur, TWV 43:G7
Georg Philipp Telemann - Konzert für Blockflöte, Streicher und B.c. in C-Dur, TWV 51:C1
Georg Philipp Telemann - Konzert für Blockflöte, Streicher und B.c. in F-Dur, TWV 51:F1
Georg Philipp Telemann - Konzert für Blockflöte und Fagott (arr.für Cello) in F-Dur, TWV 52:F1
Georg Philipp Telemann - Konzert für Violine "pour Pisendel" in B-Dur, TWV 51:B1
Georg Friedrich Händel - Konzert mit Blockflöte in F-Dur (Arr. Sonate für Alt-Blockflöte und Basso continuo, op. 1 Nr. 11)
Antonio Vivaldi - Konzert für Blockflöte "La Tempesta di Mare" in F-Dur, RV 433
Antonio Vivaldi - Konzert in D-Dur für Blockflöte, Violine, Cello und B.c., RV 92
Antonio Vivaldi - Konzert für Blockflöte und Streicher D-Dur "Il gardellino" RV 428
Antonio Vivaldi - Konzert für Streicher g-moll RV 157
Orchesterstücke
Reinhard Keiser - Sinfonia aus der Oper "Der lächerliche Prinz Jodelet"
Georg Friedeich Händel - Ouvertüre aus der Oper "Rinaldo"
Georg Philipp Telemann - Ouverture-Suite "La Bizarre" in G-Dur, TWV 55:G2
Georg Philipp Telemann - Ouverture-Suite "Les Nations" in B-Dur, TWV 55:B5
Georg Philipp Telemann - Ouverture-Suite für Blockflöte und Streicher in a-Moll, TWV 55:a2
Georg Philipp Telemann - Sinfonia "Spirituosa" in D-dur, TWV 44:1
Johann Adolf Hasse - Sinfonia in g moll, op.5, no. 6
Kammermusik
Antonio Vivaldi - Kammerkonzert für Blockflöte, Violine, Cello und B.c. in D major, RV 92
Antonio Vivaldi - Sonate a-moll für Blockflöte, Fagott (Cello) und B.c., RV 86
Adam Jarzębski - Concerto a due voci "Susanna videns", „Cantate Gabrielis“, „Cantate domino“
Stanisław Sylwester Szarzyński - Trio-Sonate in D-Dur
Giovanni Paolo Cima - Sonata a Quattro
Heinrich Ignaz Franz von Biber - Sonate für Violine und B.c."L'Annunciazione" in d-Moll
Georg Philipp Telemann - Triosonate für Blockflöte, Violine und B.c. in a-moll, TWV 42:a4
Georg Philipp Telemann - Triosonate für Blockflöte, Violine und B.c. in d-moll, TWV 42:d10
Georg Philipp Telemann - sämtliche Blockflöten-Sonaten und Solo-Fantasien für Blockflöte Nr. 1-12
Antonio Lotti - Triosonate F-Dur für Blockflöte,Cello und B.c.
Antonio Lotti - Sonata in F-Dur „Echo-Quartett“ für Blockflöte, Violine, Cello und B.c.
Johann F. Fasch - Quartett B-Dur für Blockflöte, Oboe/Flöte, Violine und B.c.
Johann S.Bach - Sonate g-moll für Blockflöte und B.c., BWV 1034
Tarquinio Merula - Ciaccona Op.12 Nr. 20 für Violine, Blockflöte und B.c.
Vokalmusik
Georg Friedrich Händel - "Father of Heavn" Arie aus dem Oratorium "Judas Maccabaeus" "Cara speme" aus der Oper "Giulio Cesare"
Johann Sebastian Bach - "Schafe können sicher weiden" aus der Kantate BWV. 208
Georg Philipp Telemann - "No, non si può morir" und "Mich tröstet die Hoffnung" aus der Oper "Der geduldige Socrates".
„Wie hart ist mir das Schicksal doch?“, „Furcht und Hoffnung, Hass und Liebe“ und „Helas, quels soupirs me rèpondent“ aus der Oper "Die wunderbare Beständigkeit der Liebe, oder Orpheus" (TWV 21:18)
"Erscheine Bald, Du Irrstern" aus der Oper "Emma Und Eginhard"
Johann Adolf Hasse - "Mea tormenta, properate!" aus dem Oratorium "S. Petrus et S. Maria Magdalena"
Stanisław Sylwester Szarzyński - Concerto de Deo "Jesu spes mea"
Antonio Vivaldi - "Vedró con mio diletto" aus dem Oper "Giustino", RV 717
Antonio Vivaldi - "Gelido in ogni vena" Arie von Farnace aus der Oper "Farnace"
Johann Christoph Richter - Licenza/Aria „A si gran giorno" aus der Oper „Il Natal di Giove“
u.a. Arien (siehe Masterclass Simone Kermes)