Musikprojekte ohne Grenzen
Der schlesische Apollo
Das Ensemble
Bass
Nathaniel Kondrat
Der amerikanischer lyrischer Bass war zuletzt auf der Bühne des Staatstheaters Cottbus zu hören... Weiter lesen >>>
Viola da Gamba
Ela Kaluchiewicz
Sie begann ihre musikalische Karriere im Alter von 7 Jahren am I. J. Paderewski in Białystok... Weiter lesen >>>
Sopran
Shira Miriam Cohen
Die Sopranistin begann ihre musikalische Ausbildung als Klarinettenstudentin... Weiter lesen >>>
Tenor
Roberto Jachini Virgili
Roberto Jachini Virgili bildete seine lyrische Tenorstimme bei Renata Scotto und Mariella Devia aus .Weiter lesen >>>
Barockvioline
Lukas Hamberger
Lukas Michael Hamberger bekam seinen ersten Violinunterricht im Alter von fünf Jahren... Weiter lesen >>>
Anna Bachleitner
Sopran
Die in Bayern aufgewachsene Sopranistin Anna Bachleitner wird von der Südbadischen Zeitung als “mit nuancierten Klangfarben und zudem szenischen Andeutungen reich ausgestattete, hochflexible Stimmkünstlerin“ beschrieben.
Anna ist derzeit Mitglied des LaCetra Vokalensembles unter der Leitung von Andrea Marcon und künstlerische Leiterin des Ensembles Mandelkärn, welches sich auf die Interpretation von Musik des 17.Jahrhunderts spezialisiert hat.
2021 wird sie mit dessen neuen Programm „Ad te levavi“ und mehrmals mit dem Sweelinck Barockorchester des Conservatorium van Amsterdam zu hören sein. Anna studierte bei Evelyn Tubb und Gerd Türk an der renommierten Hochschule für Alte Musik, der Schola Cantorum Basiliensis in Basel. Dort konnte sie unter anderem mit Anthony Rooley, Vaclav Luks, Andrea Marcon, Leonardo Garcia Alarcon, Jörg-Andreas Bötticher und Margreet Honig arbeiten.
Anna ist regelmäßig bei renommierten Konzertreihen und Festivals in ganz Europa zu hören. So war sie bei den ‘Abendmusiken in der Predigerkirche’ (Ltg. J.-A. Bötticher) in Basel (CH), der Konzertreihe ‘FAMB’(Freunde Alter Musik Basel) unter der Leitung von V. Luks und A. Marcon, der Reihe „Offenes Palais“ Dresden (DE) und dem Forum Alte Musik: St Gerold (A) zu Gast.
2020 wäre Anna als „Anima“ in E. de‘ Cavalieris „La Rappresentatione di Anima, et di Corpo“, sowie als „Rodelinda“ in einer Produktion der Schola Cantorum Basiliensis der gleichnamigen Oper von G.F.Händel unter der Leitung von A. Marcon und einer Inszenierung von D. Ch. Colonna zu hören gewesen. 2019 sang Anna unter anderem die Sopran-Partie in J. Haydns „Die Schöpfung“ unter der Leitung von S. Mette und 2018 war Anna als „Dido“ in Purcells „Dido & Aeneas“ mit dem „Ensemble Locatelli“ in Bergamo (IT) zu hören.
Seit 2020 vertieft Anna ihre Ausbildung am Conservatorium van Amsterdam in der Klasse von Xenia Meijer.
Shira Miriam Cohen
Sopran
Shira Miriam Cohen (* 1994), Sopranistin, begann ihre musikalische Ausbildung als Klarinettenstudentin am Kiryat Tivon Music Conservatory und im örtlichen „Rakefet“ -Chor. Später absolvierte sie als Sängerin die „Reut School of Arts“ in Haifa mit Auszeichnung. Shira hat kürzlich ihren Bachelor of Music an der Buchmann-Mehta School of Music der Universität Tel Aviv unter der Anleitung von Prof. Sharon Rostorf-Zamir abgeschlossen und studiert derzeit am Conservatorium van Amsterdam in der Klasse von Xenia Meijer.
Ihr Repertoire umfasst die Rolle von Pamina aus "Die Zauberflöte", Frau Gobineau aus "Das Medium", Frau Pinkerton aus "Die alte Magd und der Dieb" und Lucifero Agellico aus "La Caduta Dell'angeli" von Francesco Rossi. Andere bemerkenswerte Auftritte waren mehrere Rollen in Purcells "The Fairy Queen" und Ravels "L’enfant et les Sortileges".
Shiras Konzertauftritte umfassen Faures "Requiem", Bachs "Magnificat", Charpentiers "Te Deum", Vivaldis "Magnificat" und Bach Cantatas. Sie trat mit führenden israelischen Orchestern wie Tel Aviv Solisten, dem Jerusalem Baroque Orchestra, dem Phoenix Ensemble und dem Barocadde Ensemble unter Dirigenten wie Barak Tal, David Shemer, Yi-An Xu und Ronen Borshevsky auf. Shira ist auch Mitglied des Bella Tel-Aviv Trio. Das Trio hat viele Konzerte in Israel gegeben und 2019 eine Konzerttournee in der chinesischen Provinz Guangdong absolviert.
Zu ihren Auszeichnungen zählen der zweite Preis beim Buchmann Mehta Vocal-Wettbewerb, das Stipendium der Buchmann-Mehta School of Music Excellence (2018-2020) und das Stipendium der America-Israel Cultural Foundation (2020-2021).
2018 nahm Shira mit Chen Reiss an einer Meisterklasse des Israeli Philharmonic Orchestra in der neuen Zucker Hall teil. Sie hat am Sommerprogramm des Israeli Vocal Arts Institute für junge Künstler (2017, 2018) teilgenommen.
Ioulia Spanou
Mezzosopran
Die Mezzosopranistin Ioulia Spanou studierte Operngesang an der Universität von Makedonien (Griechenland). Seit 2016 studiert sie bei Suzanne McLeod, Nadine Secunde und Aris Argiris. Im April 2018 debütierte sie als 2nd Witch in Purcells Oper „Dido und Aeneas” (Leitung: Edo Frenkel, London, UK) und
danach sang sie Cherubino in Mozarts „Le Nozze di Figaro”, (Leitung: Francesco Mancuso, Barcelona, ES). Als Mitglied des Opernstudios der Griechischen Nationaloper singt sie ihren ersten Sesto in Mozarts „La Clemenza di Tito“, Romeo in Bellinis „I Capuleti e i Montecchi“ (Leitung: Michalis Papapetrou) und die Rolle der Viola da Gamba in dem Kinder-Musical „Musica! oder der Kampf der Töne“ von Theodore Economou. Sie sang Auszüge aus der Oper „Orphée et Eurydice“ von C. Gluck mit dem Ensemble Generabilis Orchester, Mozarts Requiem in d-Moll (KV 626) mit dem Ioannina Konservatorium Orchester und konzertiert regelmäßig als Solistin mit dem Barockensemble Ricercar (Leitung: Michael Mirtsios). Sie war letztens in John Cages „Europeras 1&2“ der Griechischen Nationaloper engagiert (März 2020).
Roberto Jachini Virgili
Tenor
Roberto Jachini Virgili bildete seine lyrische Tenorstimme bei Renata Scotto und Mariella Devia aus und absolvierte außerdem ein Instrumentalstudium auf der Viola. Der Gewinner der Akademie des Rossini Opernfestivals Pesaro und Stipendiat der Akademie des Maggio Musicale Florenz stand bei beiden Festivals auf der Opernbühne und ist ebenso beim Festival Pergolesi in Jesi, am Teatro Regio Parma sowie in Operninstitutionen in Mailand, Palermo und Bari regelmäßig mit Partien des lyrischen Fachs zu hören. Eine enge Zusammenarbeit verbindet den Sänger mit dem Belgrader Barockfestival und mit der Nationaloper in der serbischen Hauptstadt (u. a. Lindoro in Rossinis „L’Italiana in Algeri“) sowie mit der Mazedonischen Oper, wo er zuletzt den Ottavio in Mozarts „Don Giovanni“ sang.
Am Deutschen Nationaltheater Weimar war er in der zurückliegenden Saison in Rossinis „La Cenerentola“ als Don Ramiro zu erleben. Sein Konzertrepertoire reicht von Monteverdis „Combattimento di Tancredi e Clorinda“ und Oratorien Händels bis zu Rossinis „Petite Messe solennelle“. Der Tenor arbeitete mit Dirigenten wie Alberto Zedda, Yuri Temirkanov und Fabio Biondi zusammen und nahm CDs für die Labels Naxos, Bongiovanni und Tactus auf.
Nathaniel Kondrat
Bass
Nathaniel Kondrat (geb. 1986), amerikanischer lyrischer Bass, zuletzt auf der Bühne des Staatstheaters Cottbus zu hören. Er sang verschiedene Liederabende und für viele verschiedene Opernhäuser in Deutschland. Nathaniel wurde für die Partie des Don Pasquale verpflichtet und sang in den vergangenen Spielzeiten den Don Bartolo in Barbiere di Sevilla und den Monterone in Rigoletto. Er sang eine moderne Weltpremiere von Graubner und Werner mit der Landesbühne Sachsen. Er war der Bass-Solist in Bachs Weihnachtsoratorium in Berlin. Nathan sang auch im Theater Freiburg und dem Nordharzer Städtebundtheater. Nathan sang die Uraufführung von Random Blackouts in Portland, OR. Nathan hat solche Rollen gesungen wie: Claudio in Beatrice et Benedict, Figaro in Le Nozze di Figaro, Leporello in Don Giovanni, Guglielmo aus Cosi fan tutte, Melisso aus Alcina, Jim aus Gift of the Magi, eine Uraufführung der Kammeroper als Sherriff Peters aus Trifles, Truffeldino in Ariadne auf Naxos, Major Murgatroyd in Patience und Father Trulove in Rake's Progress, und viele andere. Nathan machte seinen Abschluss am San Francisco Conservatory of Music, wo er einen Master-Abschluss in Gesang machte.
Lukas Hamberger
Barockvioline
Lukas Michael Hamberger bekam seinen ersten Violinunterricht im Alter von fünf Jahren, ein Jahr später begann er auch Klavier zu lernen. Mit elf Jahren wurde er am Vorarlberger Landeskonservatorium in Feldkirch als Jungstudent aufgenommen und erhielt seinen Unterricht bei Editha Vogel-Fetz. Er absolvierte seine Studien in Violine bei Maria Kikel und in Klavier bei Irina Puryshinskaja sowie Anna Adamik jeweils mit Auszeichnung und bekam im Juni 2015 den Bachelor of Arts von der Universität Mozarteum Salzburg verliehen. Seit September 2015 studiert er im Studiengang Master of Performance an der renommierten Schola Cantorum Basiliensis Barockvioline bei Leila Schayegh.
Im Jahr 2004 gründete er gemeinsam mit seinen zwei Schwestern Eva-Maria und Anna Blanka das Trio „Vielsaitig“ und später das Ensemble ConCorda, welches sich auf die Alte Musik spezialisiert hat. Gemeinsam erhielten er und seine Schwestern etliche Preise beim Wettbewerb „Prima la Musica“, bei welchem er auch solistisch mehrere Preise erspielte, sowohl auf Landes- als auch Bundesebene. 2013 gewann das Ensemble ConCorda den „ABA Award“. Zudem erhielt Lukas Hamberger die Auszeichnung „Young Baroque Talent 2013“. Außerdem ist er Stipendiat der Austria Baroque Academy und der Musikakademie Basel.
Meisterkurse besuchte Lukas Hamberger bei Thomas Brandis, Anselm Hartmann, Ilia Korol, Benjamin Schmid, Silvia Schweinberger, Frank Stadler, Bruno Steinschaden, Martin Tittor, Helmut Zehetmair, u.a. Weitere wichtige Impulse erhielt er von Alfredo Bernardini, Jörg-Andreas Bötticher, Daniele Caminiti, Klaus Christa, Rubén Dubrovsky, Johannes Hämmerle und Sven Schwannberger.
Lukas Michael Hamberger ist gefragter Orchester- und Kirchenmusiker sowie Kammermusikpartner. Er war langjähriges Mitglied, Stimmführer und Konzertmeister des Sinfonieorchesters des Vorarlberger Landes-konservatoriums unter der Leitung von Benjamin Lack, mit dem er unter anderem am Vorarlberger Landestheater Purcells „Dido and Aeneas“ und Händels „Alcina“ (als Konzertmeister) aufführte. Zuletzt hatte er bei der Operette „Die Lustige Witwe“ von Franz Lehar (UGL Ludesch, Herbst 2015) den Posten des Konzertmeisters inne. Im Rahmen seiner Konzerttätigkeit im In- und Ausland spielte er Konzerte im RadioKulturhaus Wien, bei den Festwochen Gmunden, beim Klassik Festival Schloss Kirchstetten, beim Festival „Winter in Schwetzingen“, in der Villa Falkenhorst Thüringen, in der Propstei St. Gerold, bei der Abendmusik im Dom zu Feldkirch, den Musikfreunden Feldkirch, beim Internationalen Bodenseeclub, dem Montafoner Sommer, dem Internationalen Bodenseefestival und der Altensteiger Sommermusik Nagold.
Ela Kaluchiewicz
Viola da Gamba, Barockcello
Sie begann ihre musikalische Karriere im Alter von 7 Jahren am I. J. Paderewski in Białystok in der Celloklasse. Nach 9 Jahren Ausbildung beschloss sie, sich zu versuchen Solo singen und in dieser Klasse absolvierte sie die Musikschule. Inzwischen schloss sie sich an Kammermusikensemble für Alte Musik Aulos (später Aulos Ensemble) in Białystok, spezialisiert auf in der Aufführung von Musik des Mittelalters und der Renaissance, mit der sie in vielen Städten Konzerte gab Polnisch, gewann Preise und nahm eine CD auf.
2015 wurde Ela in die Musikakademie aufgenommen. K. Lipiński in Breslau zur Viola da Klasse Gamba, durchgeführt von MSc. K. Pyzik. Während ihres Studiums schloss sie sich einer Gruppe für Alte Musik an Luthien Consort aus Posen. Sie hat viele Male mit dem Wrocław Academic Baroque Orchestra gespielt, sowie mit dem Intercollegiate Baroque Orchestra, das Studenten der Abteilungen für Alte Musik aus Łódź verbindet, Posen und Breslau. 2018 kehrte sie zum Cellospielen zurück und verteidigte ihre BA-Arbeit
Sie begann weitere Studien in diesem Studiengang - diesmal in der Barockcello-Klasse von M.Sc. B. Cocos. In diesem Jahr arbeitete sie auch mit dem Lausitzer Barockensemble zusammen.
Seit 2019 ist sie mit dem Ensemble La Villanesca aus Wrocław verbunden.
Dimitri Dimitrov
Orgel, Cembalo
Dimitar Dimitrov ist 1998 in Kazanlak, Bulgarien geboren. Die Musikausbildung begann er im Alter von 7 Jahren an der Emanuil Manolov Musikschule in der Stadt Kazanlak, wo er 10 Jahre lang Akkordeon in der Klasse von Mikhail Hristov
und an der Exarch Antim I Schule mit Musikprofil in der Klasse von Marina Stefanova studierte. Darüber hinaus hat er zahlreiche Auszeichnungen bei nationalen und internationalen Wettbewerben im Land gewonnen. Mit 12 Jahren setzt seine musikalische Entwicklung in der Klasse von Elena Yuliyanova mit obligatorischem Klavier fort. Vier Jahre später setzte er das Klavier als
Spezialfach fort, wieder mit demselben Lehrer. Im letzten Jahr an der Schule
gewann er vier mal erste und zwei mal zweite Preise bei nationalen und
internationalen Wettbewerben. Er gewann auch den Grand Prix beim
internationalen Wettbewerb Viva Piano 2017, der bei der Hochschule für Musik
"Prof. Pancho Vladigerov “in Sofia und eine Sonderauszeichnung des
Internationalen Wettbewerbs für Instrumentalisten und Komponisten “Music
and the Earth“ auch in Sofia. Er erhielt ein Diplom für künstlerische Leistungen
vom Kulturministerium. Zwei Jahre nacheinander besuchte er einen Monat lang
Berlin, wo er Orgel beim Kirchenorganisten Karl-Johannes Michael Mallow
privat studierte. In Bulgarien studiert er in der Klasse von Prof. Neva Krasteva.
Als Studienanfänger gewann er den ersten Orgel Preis des "Vierten Nationalen
Akademischen Wettbewerbs Johann Sebastian Bach und seine Epoche", der in
Plovdiv stattfindet. Der Konzertfach Klavier in der Hochschule für Musik
„Prof. Asen Diamandiev “ in Plovdiv unter Prof. Dr. Romeo Smilkov und Orgel
unter Prof. Dr. Neva Krasteva in der Hochschule für Musik„ Prof. Pancho
Vladigerov ” in Sofia. Ab 2017 hat hilft er als Organist in der katholischen
Kathedrale von St. Joseph in Sofia. Im Oktober 2019 nahm er als Organist am
XXII. Festival "Sakrale Musik" - Breslau, Polen teil, das jährlich unter der
Leitung von Tomasz Kmita - Kantor der Evangelischen Christophori Kirche in
Breslau. Die Zeitraum zwischen 2019-2020 Erasmusstudent in der Hochschule
für Musik Karol Lipinski in Breslau, Polen. Er studierte Klavier in der Klasse
von Gracian Szymczak und Orgel in der Klasse von dr. Tomasz Gluchowski.
Zurzeit studert er an der UDK – Berlin mit Hauptfach Orgel/Bachelor.
Als Student hatte er in viele Städte in Bulgarien und im Ausland gewohnt,
allein und in WG. Das Ziel seines Lebens ist als Musiker weiterzuentwickeln.